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Fußball lernen - Fußball spielen in der Schule


 

  Fußball in der Schule  - Soziales Lernen und Fair Play
 
 

Fußball ist immer auch ein soziales Lern- und Handlungsfeld.
Förderung des Sozialverhaltens ist kein Selbstzweck, sondern ein integraler Bestandteil gelingenden gemeinsamen Sporttreibens.
Soziales Lernen heisst, Erfahrungen und Qualifikationen im Umgang mit anderen Menschen bei Sport und Spiel zu erwerben. 

Dabei geht es nicht darum, irgendwie sozial oder nett zu sein.
Die Erweiterung der Handlungsfähigkeit (Selbst- und Sozialkompetenz, Kommunikationsfähigkeit) im Bereich Sportspiel bedeutet:

  • Regeln zu verstehen und zu handhaben
  • Zu kooperieren und zu konkurrieren
  • Rollen zu übernehmen, auszuhandeln und zu gestalten
  • Konflikte zu erkennen, zu vermeiden bzw. zu  bewältigen
  • Gefühle auszuleben und zu meistern
  • Unterschiede der beteiligten Schüler zu erkennen  und zu berücksichtigen

Auch der Umgang mit Aggression sowie Fairness / Unfairness sollte ausdrücklich zum Thema gemacht werden.
Denn es darf nicht übersehen werden, Fußball ist eine Sportart, die oft unfaires Verhalten hervorbringt.

Schule besser ohne Fußball?
Fußball - Beleidigen, foul spielen, spucken ("SZ")
Fair Play im Sportunterricht - u.a. Unterrichtsmaterialien für eine 6. Klasse
 

   Weitere Hinweise und Kontroversen zum Thema "Soziales Lernen" finden sich hier
 
Schulfußball für alle - fachdidaktische Anstöße (E. Balz)
Soziales Lernen beim Spielen in Gruppen (A. Wilhelm)
Teamgeist geht vor (Schulsport NRW)
Fußball in der Schule - Broschüre zur Vermittlung des Fußballspiels in der Schule
Fussball in der Schule - Vermittlungsmöglichkeiten  (Klasse 1-6)  mobilesport.ch
Fußball im Kinder- und Jugendsport (mobilesport)
Wie lassen sich soziale Lernprozesse im Sport initiieren? (Uni Wuppertal)
 

   Fair Play
 
Schule besser ohne Fußball?
Fair Play im Sportunterricht

 
 Die Fair Play-Liga 
 
Die Die Fair Play-Liga  ist eine kindgerechte Spielkonzeption für Nachwuchsfußballer und Fußballerinnen im Kinderfußball. Ziel ist die Förderung des Spielverständnisses und des Regellernens sowie die Stärkung psychosozialer Kompetenzen der Kinder.

Dazu dienen drei Regeln:
Die Fanregel die einen Abstand aller Zuschauer von ca.15 m zum Spielfeld anregt um so zu starke Einmischungen beispielsweise von Eltern zu unterbinden.
Die Trainerregel, die das möglichst sachliche und einvernehmliche Coaching durch die Trainer in der Coachingzone vorsieht.
Die Schiedsrichterregel, d.h. das Spielen der Kinder ohne Schiedsrichter, verbunden mit der Aufgabe, selbst über Foul, Handspiel, Einwurf oder Ecke zu entscheiden.

 



Didaktischer Ansatz  | Spiel- und Übungsformen - Unterrichtsphasen



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